Zum Auftakt in die neue Saison spielten unsere Herren am vergangenen Samstag gegen den TSV Karlsfeld. Beide Teams trafen zuletzt am 25. November 2021 aufeinander, für Erdweg war der 31:25-Heimsieg das bisher letzte Pflichtspiel. Und auch den Gästen aus Karlsfeld dürfte diese Niederlage im Gedächtnis geblieben sein. Festgehalten in der eigenen Videoreihe „In The Game“ (Zu finden auf dem Youtube-Kanal der Karlsfelder Jungs: https://www.youtube.com/channel/UCuLVuHlSptHxpkOh7G1I0Ow) zeigten sich die Karlsfelder ziemlich unzufrieden mit ihrer damaligen Leistung. Auf Instagram kündigte man Wiedergutmachung an und verwies ebenfalls auf die Doku. Es war also angerichtet für einen heißen Kampf.
Schon beim Aufwärmen merkte man die große Motivation aufseiten des TSV Karlsfeld, die das Spiel vor heimischer Kulisse natürlich unbedingt gewinnen wollten. Doch auch unsere Herren waren von Beginn an gut eingestellt und stellten über die gesamte erste Hälfte eine hervorragende Abwehr. Im Angriff ließ man leider ein paar gute Torchancen aus, weshalb man sich nicht entscheidend absetzten konnte. Erst kurz vor der Halbzeit konnte man, begünstigt durch Fehler des TSV, zwei schnelle Tore erzielen. Mit einem Wurf in letzter Sekunde traf Andreas Weiß zum 12:10 für Erdweg.
In der Halbzeitpause gab es viel Lob für die Defensivarbeit und man nahm sich vor, in den kommenden 30 Minuten nicht nachzulassen.
Auch im zweiten Durchgang gelang es an die starke Abwehrleistung anzuknüpfen, so konnte die Führung Stück für Stück ausgebaut werden. Gegen Spielende wirkte die Karlsfelder Offensive zunehmend ideenlos und viele Würfe landeten neben dem Tor oder konnten vom Torhüter entschärft werden. Etwas hektisch wurde es nochmal in den letzten Minuten, als Karlsfeld auf eine offensive Deckung umstellte, doch man brachte die erspielte Führung über die Zeit.
Nach dem Schlusspfiff stand der 24:21-Auswärtserfolg über den TSV Karlsfeld fest. Unsere Herren feierten den Sieg mit den mitgereisten Fans und freuten sich zurecht über die starke Abwehrleistung, die den Gegner teilweise verzweifeln ließ. Die geplante Revanche der Karlsfelder war nicht geglückt.